1. Erziehungsauftrag des Elternhauses Wir entschuldigen unser Kind bei Fehlen vor Unterrichtsbeginn. Wir schicken unser Kind pünktlich und ausgeschlafen zur Schule. Wir geben unserem Kind ein ausgewogenes/gesundes Frühstuck mit. Wir …. Weiterlesen
Kategorie: Unser Schulkonzept
Ausgehend davon, dass Namen einerseits Identitäten sind, die den Namensträger ansprechbar und in gewissem Sinn unverwechselbar machen, ist ein Schulname darüber hinaus ein Türschild, an dem eine bestimmte Gesinnung, pädagogische Orientierungen und Aufträge abzulesen sind.
Astrid Lindgren, die schwedische Kinderbuchautorin, vermittelt in ihren Werken Liebe und Wärme, Verständnis, Humor, Fairness, und Toleranz menschlichen Schwächen gegenüber. Immer wieder setzte sie sich, nicht nur in ihren Geschichten, sondern auch als Mensch für Gewaltlosigkeit ein.
Ihre kleinen Helden übertreten oft genug die von der Erwachsenenwelt gesetzten Grenzen und stellen doch gleichzeitig ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn unter Beweis. Sie führt ihren Kindern keine heile Welt vor, aber eine Welt, in der sie lachen und weinen, träumen aber auch leben können. Ihre Bücher bezaubern und verzaubern. Im Mittelpunkt des literarischen Werkes von Astrid Lindgren steht der kleine, empfindsame, formbare Mensch.
So ist der Umgang mit den Kindern eine ständige Gratwanderung zwischen Erlauben und Verbieten, zwischen strengen Worten und lockeren Zügeln. Neugier im Kind zu wecken, es kritisch zu machen gegenüber großen Worten und Parolen, ist genau so wichtig wie die Aufgabe, ihnen die Angst zu nehmen vor der Welt und der Zukunft.
Ihr Name in unserem Schulnamen ist Verpflichtung und Aufgabe, ihre Gedanken als pädagogisches Prinzip zu pflegen und weiter zu geben.
Unsere Schule ist stolz darauf, Astrid Lindgrens Namen zu tragen. Eine Erziehung zu Toleranz, Fairness, Verständnis, Verantwortung und Mut muss auch immer unser Ziel sein.
Jeder an der Schule soll bereit sein, sozial und tolerant zu handeln und sich für andere einzusetzen. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten treten immer wieder und überall auf. Jeder muss sich aber bemühen, diese Situationen angemessen und gewaltfrei zu bewältigen.
Jeder soll sich mit der Lernumgebung der Astrid-Lindgren-Schule identifizieren und mit ihr verantwortungsvoll und pfleglich umgehen.
Im Unterricht herrscht ein vertrauensvoller Umgangston aller Beteiligten.
Jeder Unterricht ist zugleich auch sprachliche Förderung.
Der Unterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende Allgemeinbildung. Dabei wird Wert darauf gelegt zu vermitteln, wo das Gelernte anwendbar ist.
Lehrer/-innen, aber auch Mitschüler/-innen würdigen gute Leistungen und Anstrengungen. Dazu werden die Anforderungen entsprechend der Begabung der Schülerinnen und Schüler differenziert. So erhalten auch Schwächere Anerkennung und Bestätigung, Stärkere zusätzliche Motivation und Erfolgserlebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler werden motiviert und befähigt, soziale Kompetenzen auszubilden sowie selbstständig und kooperativ zu arbeiten.