So vieles auf dass unsere Kinder verzichten müssen – da war es uns ein Anliegen, ihnen unter Beachtung der erforderlichen Corona-Maßnahmen ein Theaterstück anzubieten, dass am Ende viele von uns verzaubert hat. So schauten unsere Zweit-, Dritt- und Viertklässler voller Begeisterung dem Stück zu und durften an der ein oder anderen Stelle auch mitmachen, was den Kindern verständlicherweise besonders viel Freude bereitet hat. Dabei sind die Schauspieler*innen so gekonnt mit den spontanen Kinderäußerungen umgegangen, dass es auch für uns Große eine Freude war zuzuhören.
So fing alles an:
Ein Juckreiz kratzt sich an einem Baum und wird zu einem Bären. Kurz darauf wächst ein wundersamer Wald um ihn herum, und er macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wer er ist. Auf seiner Reise begegnen ihm andere: Ein bequemes Bergrind etwa, ein pingeliger Pinguin und ein träges Schildkröten-Taxi, die einen jeweils ganz eigenen Blick auf die Welt und die Dinge haben. Und so kommt der Bär durch Begegnungen und auf Umwegen allmählich sich selbst auf die Spur.
„Der Bär, der nicht da war“ ist eine zauberhafte Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität. Voller Leichtigkeit und Lebenslust schafft der Bär es, kleine und große Mitreisende tief zu berühren und dabei zu vermitteln: Glaub´an dich selbst, dann kannst du alles erreichen.
Wir kooperieren immer wieder gerne mit dem Schlosstheater und freuen uns, bei den Kulturstrolchen dabei zu sein.